Mit der
DLR (Docklands Light Railway)
oder der Jubilee Line sind die Isle of Dogs und Greenwich gut zu erreichen.
Um
Canary Wharf,
das neue Büro- und Finanzviertel Londons auf der Isle of Dogs, kennenzulernen, steigt
man am besten an der gleichnamigen Station aus. Entstanden ist Canary Wharf seit Ende der achtziger Jahre
auf dem Brachland früherer Hafenan-lagen. Diese Hafenanlagen, bestehend aus North Dock (Import Dock),
Middle Dock (Export Dock) und South Dock, wurden für die West India Dock Company im 19. Jahr-hundert
gebaut. Sie boten mehreren hundert Schiffen Platz und ermöglichten ein we-sentlich schnelleres Ent- und
Beladen der Schiffe. Importgüter und Waren für den Ex-port waren in großen Lagerhäusern, die z.T. noch
erhalten sind, verstaut. Heute sind dort kleine Geschäfte, Bars, Restaurants und ein wunderschönes
Museum, das Museum of London Docklands, untergebracht.
Auf der Isle of Dogs - und speziell in Canary Wharf - kann man nicht nur gut essen und shoppen. Auch
Spaziergänger kommen hier auf ihre Kosten. Empfehlen kann ich folgen-de Route: Nach einem leckeren Essen
in einem der zahlreichen Restaurants am North Dock ("Browns", "Manhattan Grill" u.a.)
überquert man zunächst das North Dock über die von den genannten Restaurants nur wenige Meter entfernte
Fußgängerbrücke. Wei-ter führt der Weg über den Cabot Square die Cubitt Steps hinunter zum Mackenzie
Walk. Am Middle Dock angekommen, geht es jetzt nach links zum kleinen Jubilee Park und von dort an
das South Dock. Die South Quay Footbridge ist - egal, wo man am Southdock steht - nicht zu übersehen.
Auch die gilt es zu überqueren und anschließend dem Weg nach links am südlichen Ufer des South Docks zu
folgen. Hat man das Dock-land Scout Project erreicht und danach die Manchester Road passiert, gelangt
man unterhalb des Kanals, der South Dock und Themse verbindet, an den Thames Path, der
zu einem kleinen Park (Island Gardens) an der Südspitze der Isle of Dogs führt.
Wer nicht weitergehen möchte, hat die Möglichkeit, mit der DLR von Island Gardens wieder zum
Ausgangspunkt zurückzufahren. Es lohnt sich aber, den Spaziergang durch den
Fußgängertunnel nach
Greenwich fortzusetzen. Auf der anderen Seite der Themse wird es richtig interessant!
In Ufernähe befindet sich - in einem speziellen Trockendock aufgelegt - die
Cutty Sark, einer der
schnellsten Großsegler seiner Zeit.
Und gleich nebenan lädt der
Greenwich Park
zum Verweilen und zu herrlichen Spaziergängen ein.
Wem das nicht genügt, der kann im Old Royal Naval College (ehemals Marinehochschule, heute
Universität Green-wich),
im National Maritime Museum, im Queen's House und im Royal Greenwich Observatory auf Entdeckertour gehen.
Die "Summer 2020 European Tour" ging mit zweijähriger Verspätung im Juni 2022 zu Ende.
Im September tourten Eric Clapton & Band durch die USA.
Nicht mehr dabei war Gitarrist Doyle Bramhall II. Seinen Platz hatte der nicht min-der bekannte Jimmie Vaughan ein-genommen.
Nach dem unvergesslichen
Konzert in München
hoffe ich, Clapton in nicht allzu ferner Zeit mal wieder in der
Royal Albert Hall in London zu erleben.
Konzerte dort sind immer